Tag für Afrika
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Copright© by Marvin R.
Südafrika
 
 
 
 
 
 
 
 
Südafrika
 
„Was sie denn so macht, nachmittags, wenn sie von der Schule nach Hause kommt? Sarah überlegt kurz und sagt dann: "Nichts." Nachmittags, das sei eine blöde Zeit für sie: "Da muss ich sehen, dass ich wegkomme, weil mich sonst meine Mutter verprügelt." Heute aber, an diesem sonnigen Nachmittag, ist es ein wenig anders für Sarah. Da spielt die 12-Jährige mit ihren Freundinnen Fußball.“ 
 





 

Hauptstadt
 
 
Die Hauptstadt von Südafrika ist Pretoria. Pretoria liegt im Nordosten von Südafrika und liegt in einem warmen, geschützten und fruchtbaren Tal. In Pretoria scheint durchschnittlich an 300 Tagen im Jahr die Sonne. Pretoria ist 1.644 km' groß und hat 2.345.908 Einwohner. Die Stadt wurde im Jahre 1855 gegründet.
 

Bevölkerung
 
 
48.782.756 (Stand November 2008) 40 Einwohner pro qkm
 

Flora und Fauna 
Südafrika beheimatet mehr als 20.000 verschiedene Pflanzen, etwa 10 Prozent aller bekannten Pflanzenarten der Welt. Nur etwa ein Prozent der Gesamtfläche ist Waldgebiet. Die Mehrzahl der Pflanzen in Südafrika sind immergrüne Hartlaubgewächse mit feinen, nadelförmigen Blättern. Eine weitere typische Pflanze ist die Protea, die zu den Blütenpflanzen gehört und von denen es etwa 130 verschiedene Arten im Land gibt. In Südafrika sind mehr als 300 Säugetierarten, mehr als 500 Vogelarten, mehr als 100 Reptilienarten sowie zahlreiche Insektenspezies zu Hause.
 





Religionen
 
 
Independent African Churches
 
 
25,74
 
 
Nederduits Gereformeerde Kerk
 
 
8,9
 
 
Römisch-Katholische Kirche
 
 
8,6
 
 
Evangelisch-methodistische Kirche
 
 
7,1
 
 
Anglikanische Kirche
 
 
4,0
 
 
Evangelisch-lutherische Kirche
 
 
2,6
 
 
Neuapostolische Kirche
 
 
0,94
 
 
andere christliche Kirchen
 
 
17,62
 
 
Animismus
 
 
2,0
 
 
Hinduismus
 
 
1,4
 
 
Islam
 
 
1,4
 
 
Judentum
 
 
0,2
 
 
Zeugen Jehovas
 
 
0,17
 
 
sonstige Religionen
 
 
12,5
 
 
Konfessionslos
 
 
7,0
 
 
 
 
100
 
 
 
 
 
 
Musik (DUBE)
DUBE ist etwas ganz Besonderes. Wer ihre Musik hört, ist mindestens eine Spur glücklicher und wer sie spielen oder tanzen sieht, wird unweigerlich fröhlicher. Das liegt nicht nur daran, dass man schon bei den ersten Klängen unbedingt mitschnippen oder mitwippen möchte, sondern daran dass DUBE auch für so viele Dinge steht. Die Musik von DUBE berührt und bereichert. Es sind die südafrikanischen Klänge und Gesänge, die einen in den Bann ziehen, ganz vorn mit Dumisani Mabaso. Er hat mit seiner Frau Bethina die Band 1988 gegründet. Dumisani Mabaso kommt aus Südafrika, genauer gesagt aus Dube und dies wiederum ist ein Stadtteil von Soweto (South-Western-Township - das liegt südwestlich von Johannesburg). Dies ist die erste enge Verbindung zu ihrem Bandnamen. Aber es geht noch weiter. Die Farben von DUBE sind schwarz und weiß und das führt uns zur zweiten Verbindung. Dube ist auch ein Wort aus der Sprache Zulu und heißt übersetzt: Zebra. Und das Zebra, das auch das Symbol von DUBE ist, steht für eine Welt, in der alle Menschen, völlig egal welcher Hautfarbe oder Religion, miteinander in Frieden und Harmonie leben. Das spiegelt sich auch in der Musik von DUBE wider. Eines fehlt aber noch, nachdem der Bandname gefunden war, stellten Dumisani und Bethina fest, dass sich der Name auch aus ihren Vornamen ableiten lässt. Das ist DUBE!
 
 
 

Geschichte
Die Geschichte Südafrikas ist die des äußersten südlichen Randes des Landes zwischen Atlantischem und Indischem Ozean. Sie reicht bis zum Beginn der Hominisation zurück. Südafrika gilt als eine Wiege der Menschheit, die ältesten Fossilfunde von unmittelbaren Vorfahren der Gattung Homo) werden auf ein Alter von etwa 3,5 bis 4 Millionen Jahren datiert. Während der Frühgeschichte siedelten im südlichen Afrika an, die bis heute Reste steinzeitlichen Lebens bewahren. Vor etwa 2.000 Jahren differenzierten sich die viehzüchtenden Khoikhoi aus der Gruppe der Khoisan heraus. Von Norden wanderten, wahrscheinlich seit dem dritten Jahrhundert, Bantu-Völker in das Land und bevölkerten den Osten Südafrikas. Nachdem Bartolomeu Diaz 1488 die Südspitze Afrikas erreichte, gründete die Niederländische Ostindien­-Kompanie 1652 mit Kapstadt die erste Siedlung am Kap, die sich rasch zur Kapkolonie erweiterte. Diese wurde 1806 von den Engländern in Besitz genommen. Nach Norden auswandernde niederländisch stämmige Buren gründeten daraufhin verschiedene Burenrepubliken. Der burisch-englische Antagonismus gipfelte im ersten (1880-1881) und im zweiten Burenkrieg (1899-1902). Nach der Eingliederung der Burenrepubliken in das Britische Empire entstand 1910 die Südafrikanische Union als selbst regiertes Dominion im britischen Commonwealth. 1926 erhielt Südafrika die faktische Souveränität, 1931 auch formal die gesetzgeberische Unabhängigkeit von Großbritannien. Nach dem Zweiten Weltkrieg beschritt Südafrika mit dem System der Apartheid einen rassistischen „Sonderweg" der erst nach 1989/90 überwunden wurde. 1961 schied das Land auf außenpolitischen Druck wegen der Apartheidpolitik aus dem Commonwealth aus und gründete die Republik Südafrika. Die erste demokratische Wahl fand 1994 statt.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


Landwirtschaft
Südafrika ist ein wasserarmes Land. Nur 11,4 % der Fläche Südafrikas sind für intensiven Regenfeldbau geeignet. Rund zwei Drittel der Fläche gelten als arid oder semi-arid. Regenfälle sind zudem unzuverlässig, und immer wieder gibt es anhaltende Dürreperioden oder aber verheerende Überschwemmungen. Die Bewässerungswirtschaft hat darum große Bedeutung, und viele Produkte, wie Wein, Obst, Zitrusfrüchte und Gemüse, werden angebaut. Auch die Fleischproduktion ist an die klimatischen Bedingungen in Südafrika angepasst. In den endlosen Trockengebieten der Karoo dominiert die extensive Weidewirtschaft (Naturweide). Im Nordwesten beschränkt man sich dabei auf Ziegen und Schafe, in den niederschlagsreicheren Gebieten werden Rinder gezüchtet. Im Küstenbereich und um die Ballungsgebiete findet man auch Milchwirtschaft.
 
 
 
Industrie
 
 
Nordprovinz
 
 
Bergbau (Eisen, Kupfer, Asbest, Kohle, Platin), Forstwirtschaft
 
 
Mpumalanga
 
 
Bergbau (Gold, Kohle, Stahl, Vanadium), Forstwirtschaft, Papierindustrie
 
 
Gauteng
 
 
Bergbau (Gold), verarbeitende Industrie, Finanzwirtschaft, Transportwesen
 
 
Nordwest-Provinz
 
 
Bergbau (Uran, Diamanten, Platin, Gold, Marmor), verarbeitende Industrie, Bauwirtschaft
 
 
Kwazulu / Natal
 
 
Kohlenbergbau, Forstwirtschaft
 
 
Freistaat
 
 
Bergbau (Gold), Öl aus Kohle
 
 
Nordkap
 
 
Bergbau (Diamanten, Eisenerz, Mangan, Flussspat, Halbedelsteine, Marmor)
 
 
Ostkap
 
 
Kraftfahrzeuge, Forstwirtschaft
 
 
Westkap
 
 
Fischerei, Forstwirtschaft, Textilien, Gas und Öl, Druckereien und Verlage
 
 
Industrie(gesamt)
 
 
Bergbau (weltweit wichtigster Lieferant von Platin, Gold, Chrom), Kraftfahrzeugteile, Erdölraffinerien, Metallbearbeitung, Maschinen, Gummiwaren, Textilien, Eisen und Stahl, chemische Erzeugnisse, Dünger, Nahrungsmittelverarbeitung, Tabak, Papier und Papierprodukte
 
 
 Anteil am BIP
-Landwirtschaft 4%
 
 
 
 
 
-Industrie 32%
 
 
 
-Dienstleistungern 62%
 
 

Grundlage der Wirtschaft Südafrikas sind bis heute seine reichen Bodenschätze, darunter an erster Stelle Gold, gefolgt von Diamanten, Platin, Kohle, Kupfer, Eisenerz, Mangan, Chrom und Uran. Bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhundert hinein wurde die Wirtschaft von Ackerbau und Viehzucht (Schafe, Rinder) bestimmt. Der industrielle Sektor der RSA gilt als einer der entwickeltsten Sektoren in Afrika.

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